Konkret helfen in Hamburg:
Wie finde ich Wohnraum für Flüchtlinge in Hamburg, ob Haus, Wohnung oder WG-Zimmer? Dazu hat das Freizeithaus Kirchdorf eine Anleitung herausgebracht. Sie ist in Deutsch, Englisch, Farsi und Arabisch herunterzuladen und enthält gut verständliche Tipps und Erklärungen.
Dort stehen auch neue Kontaktinfo zur SAGA die die Wohnungssuche neu organisiert hat.
Die größte Kleiderkammer Hamburgs ist nach Bramfeld umgezogen. Unter www.zusammenschmeissen.de/ findet man nicht nur, was gerade gebraucht wird, sondern kann sich auch als Helfer (auch nur für einige Stunden) eintragen.
Einfach mal Flüchtlinge zum Abendessen nach Hause einladen, das kann man über die Plattform Welcome dinner. Die Idee dahinter: Flüchtlinge lernen Hamburger und ihr zuhause (und die Kultur) kennen. Alles Infos gibt es unter welcome-dinner.de.
Auf der Website von HafenHilft können soziale Einrichtungen ihre Gesuche einstellen - von Computer bis personelle Unterstützung oder Haushaltsgegenstände ist alles möglich. Auf der anderen Seite können Privatpersonen oder Firmen Angebote einstellen, von Dingen die sie nicht mehr brauchen (z.B. Büromöbel). Hier geht es zur Website: www.der-hafen-hilft.de
Gemeinden und Vereine die sich um Flüchtlinge kümmern, finden Sie hier.
Freiwilligenkoordination in Hamburg:
Die Bandbreite des freiwilligen Engagements in der Flüchtlingshilfe ist groß und vielfältig. Beispiele für das tatkräftige Unterstützen finden Sie auch unter dem Hashtag #HHhilft in den sozialen Netzwerken. Die Zusammenarbeit mit den ehrenamtlichen Flüchtlingshelfern rund um die Unterkünfte und in den Sozialräumen ist von besonderer Bedeutung.
Die Bezirke haben daher Koordinatorinnen und Koordinatoren eingesetzt. Sie dienen als Ansprechpersonen für Bürgerinnen und Bürger, die Fragen rund um das freiwillige Engagement haben.
Weitere Informationen hier.
Einen recht guten Überblick über Runde-Tische, Initiativen und Vereine hat Frau Hannah Hosseini von der Ökumenischen Arbeitsstelle Migration und Asyl: Telefon 519 00 08 86, E-Mail h.hosseini@kirche-hamburg-ost.de.
Das Online-Portal für Ehrenamtliche in der Flüchtlingsarbeit.
Hier finden Sie wichtige Informationen, Hinweise und Tipps, die Sie bei Ihrer Begleitung von Geflüchteten unterstützen sollen!
Mach deine Leidenschaft zum Ehrenamt!
Auf dieser Plattform kannst du über 50 gemeinnützige Vereine und Initiativen entdecken, die sich für die Integration Geflüchteter und somit für ein offenes Hamburg einsetzen. Bei unzähligen Angeboten hast du die Möglichkeit, deinen Hobbys nachzugehen und gleichzeitig dir und anderen was Gutes zu tun. Finde jetzt ein Ehrenamt, das genau zu dir passt.
In den vergangenen Jahren sind viele neue Nachbarn nach Barmbek gezogen, die aus ihren Ländern flüchten mussten. Die rein ehrenamtliche Initiative www.welcome-to-barmbek.de bietet Kontakt an, spricht deutsch mit ihnen, bietet Beratung bei Wohnungssuche, bei Ausbildung und Beruf, beim Umgang mit Behörden, beim Umgang mit IT, verbringt Freizeit miteinander. Die Welcome Lounge ist ein offener Treffpunkt.
Der Betreiber von Unterkünften für Wohnungslose und Flüchtlinge, fördern&wohnen, bietet mittwochs und donnerstags Auskünfte für Freiwillige unter der Telefonnummer 428 35 33 87. Mehr Informationen unter: www.foerdernundwohnen.de/unternehmen/ehrenamt-freiwilligenengagement.html
Der Runde Tisch Blankenese existiert bereits seit 1992 und ist bis heute sehr aktiv. Mit einem vielfältigen Angebot unterstützen sie Flüchtlinge in allen Lebenslagen. Hier gehts zur Website.
Längerfristige Hilfe:
kennen zu lernen. Videos und Texte in verschiedenen Sprachen bieten Informationen zu Feiertagen, Pünktlichkeit,
dem christlichen Glauben, Mülltrennung und vielem mehr. Die Themen werden von Muttersprachlern übersetzt und gesprochen, um Flüchtlinge besonders wertzuschätzen. Deutschland-Begleiter.de versteht sich als Netzwerk: Flüchtlinge und Migranten finden Gemeinden und Initiativen, die ihnen Hilfe anbieten. Gemeinden können sich untereinander vernetzen, indem sie auf einer Karte sehen, wer in ihrer Umgebung ebenfalls mit Flüchtlingen arbeitet. Um möglichst viele Gemeinden und Initiativen in Deutschland zu vernetzen ist es gut sich auf der Deutschlandseite einzutragen.
eintragen.Deutschland-Begleiter.de
Eine Sammlung von Informationen zu den unterschiedlichen Möglichkeiten der Studienfinanzierung, Ausbildungsfinanzierung für Flüchtlinge: https://www.sturado.de/ratgeber-fuer-fluechtlinge-ausbildung-studium-finanzieren/. Die Informationen stehen auch in Englisch und Französisch zur Verfügung.
#UHHhilft: Universität Hamburg bietet Programm für Flüchtlinge. Auf der Website https://www.uni-hamburg.de/uhhhilft.html kann man sich als studierwilliger Flüchtling informieren, wie und was man an der Uni Hamburg studieren kann. Auch Informationen für Helfer, die sich in der Flüchtlingsarbeit engagieren möchten findet man dort.
Flüchtlinge in der eigenen WG aufnehmen - wie das geht kann man hier sehen: http://www.fluechtlinge-willkommen.de. Einen Artikel über ein besonderes WG-Experiment mit Flüchtlingen kann man hier finden: Das WG-Experiment im Hamburger Karoviertel
Auf der folgenden Seite informiert die Stadt Hamburg wie man als Privatperson Wohnungen an Flüchtlinge vermieten kann und welche Flüchtlinge wohnberechtigt sind: www.hamburg.de/fluechtlinge-unterbringung
Die Wohnbrücke Hamburg hilft beim vermitteln von Wohnungen und hilft bei Problemen.
Nützliche Tipps wie Bewohner einer Flüchtlingsunterkunft zu einer eigenen Wohnung kommen findet man hier: Handout "Wohnraum für Bewohner" (2015)
Die Lawaetz - Stiftung betreut die Initaitive Zimmerfrei für minderjährige unbegleitete Flüchtlinge. Wer sich als WG oder als Vermieter vorstellen kann jemanden aufzunehmen findet hier mehr Infos: http://www.zimmerfrei-lawaetz.de
Der Verein human.hamburg vernetzt Menschen. Man kann eine Patenschaft für einen Flüchtling übernehmen, um diesen in der Freizeit oder bei Behördengängen zu unterstützen und ihn bei der Integration helfen. Alle Infos gibt es auf der Website von human.hamburg
"Start with a Friend" will Hamburger und Flüchtinge zusammenbringen. So können Flüchtlinge in der ersten Zeit unterstützt werden bei den ganz normalen "Alltagsangelegenheiten" und sich schneller zurecht finden. Alle Infos finden Sie auf http://www.start-with-a-friend.de
Unbegleitete minderjäjrige Flüchtlinge brauchen einen Vormund. Der Kinderschutzbund bietet die Möglichkeit sich zum Vormund schulen zu lassen. Mehr Informationen finden Sie hier.
Auch der Verein "Bleibe e.V." von Elisabeth Caspersen kümmert sich um junge unbegleitete Flüchtlinge. Mehr zu dieser Arbeit findet man hier.
Auch der Diakonieverein Hamburg vermittelt und schult Vormünder für minderjährige unbegleitete Flüchtlinge. Mehr dazu hier.
PFIFF sucht Menschen, die Kindern und Jugendlichen aus Kriegs- und Kristengebieten ein neues Zuhause geben.
Alle Infos wie man zur Pflegefamilie werden kann gibt es hier.
Auch das "Rauhe Haus" sucht Gastfamilien, in denen minderjährige unbegleitete Flüchtlinge wohnen können. Informationen dazu hier.
Die Diakonie Hamburg bietet für Menschen mit Migrations- und Fluchterfahrungen, die unter seelischen Problemen leiden oder traumatisiert sind, Beratungen an. Das Team besteht aus einer Psychologin, PsychotherapeutInnen sowie einer medizinischen Fachangestellten. Mehr Infos hier.
Für Kinder und Jugendliche bietet das UKE in Kooperation mit der Stiftung "Children for tomorrow" die Flüchtlilngsambulanz an. Mehr Infos hier.
Chancen am FLUCHTort Hamburg
wird seit 2014 durch den Europäischen Sozialfonds und die Freie und Hansestadt Hamburg gefördert. Es ist ein Projektverbund aus mehreren Trägern, die sich mit dem Ziel zusammengeschlossen haben, die Chancen von jugendlichen und erwachsenen Flüchtlingen auf eine berufliche Integration in den Arbeitsmarkt zu verbessern.
Dies geschieht durch ein breites Angebot an Beratung, Coaching, berufsbezogener Vermittlung in Weiterbildung, Ausbildung und Arbeit. Außerdem haben sie eine Broschüre herausgegeben, die die Basisinformationen zu den rechtlichen Grundlagen für Betriebe und unterstützende Personen zusammenfasst. Die Broschüre findet man hier - mehr Infos zu FLUCHTort hier.
workeer ist die erste Ausbildungs- und Arbeitsplatzbörse, die sich speziell an Flüchtlinge wendet. Mit der Website wurde eine Plattform geschaffen, über die diese besondere Gruppe von Arbeitssuchenden auf sie positiv gestimmte Arbeitgeber trifft. Hier gehts zur Website: www.workeer.de
MigrantHire hat die Vision Arbeitgeber mit ausgebildeten Flüchtlingen zu vernetzen. Hier geht es zur Website https://migranthire.com/
Human@work ist ein Hambuger Projekt, dass Flüchtlinge bezüglich Arbeitsplatz, Praktikumsplatz oder Ausbildung berät. Zur Internetseite geht es hier entlang: human@work
Unter www.jobbörse.de/refugees/ kann man direkt Jobangebote speziell für Flüchtlinge einstellen oder als Flüchtling Arbeit finden.
Der Informationsverbund Asyl und Migration hat eine neue Auflage der Broschüre: "Recht auf Bildung für FLüchtlinge" veröffentlicht. Zu bekommen hier.
Mit dem Inkrafttreten des Integrationsgesetzes am 6. August 2016 wird Personen mit Duldungsstatus die Möglichkeit eröffnet, eine berufliche Ausbildung anzutreten und nach Abschluss der Ausbildung zwei Jahre lang im ausbildenden Betrieb zu arbeiten (sogenannte 3+2-Regelung). Hamburg hat hierfür das Projekt "Deine Wahl - deine Chance" geschaffen. Mehr Infos gibt es hier.
Das Deutsche Rote Kreuz kann dabei helfen, Familienangehörige weltweit wieder zu finden. Mehr Infos hier.
Die Hamburger Initiative "Herberge für Menschen" unterstützen Flüchtlinge, die ihre Familie nachholen wollen.
Es gibt immer wieder Flüchtlinge, die sich damit auseinandersetzen Deutschland wieder zu verlassen. Das "Raphaelswerk" der Caritas kann hierzu informieren und unabhängig beraten. Mehr Infos unter https://www.raphaelswerk.de
Materialien:
Asyl und Asylrecht
Wer Geflüchtete in einer Sammelunterkunft betreut, ob haupt- oder ehrenamtlich, kann damit konfrontiert werden, dass die Polizei Menschen zur Abschiebung abholen will. Für SozialarbeiterInnen und andere, deren Aufgabe die Unterstützung der Geflüchteten ist, stellt sich dann die Frage: Welche Handlungsoptionen gibt es? Welche Rechte? Welche Pflichten? Eine Handreichung des Berliner Flüchtlingsrats gibt Auskunft.
Die Broschüre kann hier runtergeladen werdn.
Die Anhörung ist das wichtigste Ereignis für einen Asylsuchenden. Dort werden die Gründe für das Asyl dargelegt und das BAMF entscheidet, ob Asyl gewährt wird oder nicht. Es ist auf jeden Fall ratsam sich bezüglich der Anhörung (auch Interview genannt) beraten zu lassen. Weitere Informationen zum Verfahren und der Situation finden Sie hier:
Juraforum.de hat einen ausführlichen Ratgeber für Flüchtlingshelfer und –betreuer veröffentlicht.
Er beschreibt in einfachen Worten, was diese zum Thema Asyl in Deutschland wissen sollten.
Der Ratgeber enthält 14 praxisnahe kostenlose Muster zum Download mit entsprechender Verwendung.
Ausserdem weitere relevante Themen wie die Familienzusammenführung werden dort erörtert. Den Ratgeber finden Sie HIER.
Der Paritätische Gesamtverband hat eine aktualisierte Arbeitshilfe zu den „Grundlagen des Asylverfahrens" herausgegeben. Zu finden hier.
Fachanwalt.de stellt einen Ratgeber zum Asylrecht zur Verfügung, welcher den Ablauf eines Asylverfahrens erläutert, in welchen Fällen die Asylbewerber und Flüchtlinge Asyl erhalten und weitere relevante Themen wie die Familienzusammenführung erörtert. Den Ratgeber finden Sie HIER.
Seit dem 18.06.16 gibt es das Basiskonto. Nun haben auch Personen ohne festen Wohnsitz sowie Asylsuchende und Geduldete einen Rechtsanspruch auf ein Konto. Alle Infos in der Checkliste der Diakonie Hamburg– auch auf Englisch und Arabisch - finden Sie hier.
Der Flyer der Stadt Hamburg zum Basis-Konto ist auf deutsch, englisch, arabisch, farsi, plonisch, russisch und türkisch hier erhältlich.
Die "Vereinigung Evangelischer Freikirchen" hat einen Wegweiser zum Thema "Kirchenasyl" für Freikirchen herausgegeben. Den Wegweiser können Sie hier runterladen.
Weitere allgemeine Informationen zum Thema Kirchenasyl finden Sie unter www.kirchenasyl.de
Hilfen für Ehrenamtliche
Diese Handreichung soll ein Beitrag dazu sein, dass insbesondere Ehrenamtliche den Trennungsprozess gut bewaltigen, loslassen und fur sich selbst sorgen können. Dabei danke ich den vielen Ehrenamtlichen aus dem Erzbistum Paderborn, die aktiv geworden sind und uns diesen Bedarf gemeldet haben – sie haben fur sich selbst und andere Hilfe organisiert.
Die Broschüre kann hier runtergeladen werdn.
Die Bundespsychotherapeutenkammer hat einen Ratgeber für Flüchtlingshelfer zu dem Thema:"Wie kann ich traumatisierten Flüchtlingen helfen?" herausgegeben. Das Heft kann man hier runterladen. Mehr Infos und weitere Materialien gibt es auch hier.
Hamburg asyl und weitere haben die Broschüre "Flüchtlinge in Hamburg - Tipps und Informationen für ehrenamtliche Helferinnen und Helfer" herausgegeben. Man findet sie hier.
Die Diakonie von Berlin - Brandenburg - schlesische Oberlausitz hat ein kleines Heft herausgegeben, mit praktischen Tipps für den Umgang mit herausfordernden Problemen. Das Heft findet man hier.
Praxisheft für Christen - produziert vom Arbeitskreis Migration und Integration der Deutschen Evangelischen Allianz und it dem Orientdienst. Zum Runterladen hier klicken.
Viele Tipps im Umgang mit Migranten, Gebetsanliegen und weiterführende Adressen hat der Arbeitskreis für Migration und Integration (AMIN) zusammen mit der Arbeitsgruppe Interkulturell (AGIK) SChweiz und Österreich herausgegeben.
Das Heft findet man hier.
Wycliff Infoseiten zu: „Kulturelle Brille, Selbstwertverlust durch Kulturwechsel, Gottesdienst auch für Migranten ansprechend gestalten, Trauma.“
Die Arbeitsgemeinschaft Missionarische Dienste (AMD), Vereinte Evangelische Mission (VEM) und Zentrum für Mission in der Region (ZMiR), Berlin, Wuppertal und Dortmund 2017 haben zusammen ein Heft herausgebracht in dem es um die folgenden Themen geht:
1. Warum setze ich mich für Geflüchtete ein?
2. Darf ich von meinem Glauben reden?
3. Muss ich von meinem Glauben reden?
4. Warum Jesus, wenn man Gott hat?
5. Wenn Muslime und Christen beten, tun sie dann das Gleiche?
6. Ich glaube, du träumst?!
Das Heft kann man hier herunterladen oder kostenlos bei der Diakonie Deutschland bestellen.
Ideen für Begegnungen
Hin und wieder gibt es Gottesdienste mit Kindern, die im Erlernen der deutschen Sprache noch am Anfang stehen, weil sie Flucht- oder Migrationshintergrund haben. Aber auch in anderen Kinderkirchsituationen können sprachliche Barrieren für alle Seiten eine große Hürde sein. Kindergottesdienst bietet für sich genommen durch seine kreativen Elemente und eine sinnlich gestaltete Liturgie die Möglichkeit, über das kognitive Verstehen hinaus Zugänge für die Kinder zu schaffen.
Der Arbeitskreis für die Kleinen von der Zeitschrift „Evangelische Kinderkirche“ hat aus dem Schatz seiner „Werkkiste“ Methoden und Lieder ausgesucht, um Schwellen zu senken.
Die Broschüre können Sie hier herunterladen.
Auf der Homepage der Arbeitsgruppe „Gottesdienst und Migration“ der Liturgischen Konferenz finden sich Predigten und liturgische Texte zu „Flucht“ und „Migration“, mehrsprachiges Material und viele Impulse für die interkulturelle Gemeindepraxis.
Die Gruppenarbeit ist das Herzstück der evangelischen Arbeit mit Kindern. Insgesamt nehmen in Baden-Württemberg über 300.000 junge Menschen an einem der regelmäßigen evangelischen Gruppenangeboten teil (z. B. Jungschar, Musik-, Kindergottesdienstgruppe). Evangelische Arbeit mit Kindern will mit Kindern Glauben erleben, sie begleiten und stark machen. Dabei sind ihre Angebote keine exklusiven Formate für christliche Kinder, sondern offen für alle. Wer sich für
christliche Themen interessiert und Freude an der Gemeinschaft mit Gleichaltrigen hat, ist herzlich willkommen. Die respekt- und liebevolle Zuwendung zu Andersgläubigen gehört zum Wesen des christlichen Glaubens.
Mit der Broschüre „Muslimische Kinder in christlichen Gruppen“ möchte das ejw zur Begegnung ermutigen sowie Tipps und Antworten auf häufig gestellte Fragen geben.
Das Begleitheft können Sie hier herunterladen.
Mit der Initiative „Junge Christen begegnen Muslimen – Anregungen zu einem Moscheebesuch“ möchte das Evangelische Jugendwerk in Württemberg (EJW) einen Beitrag zu einem friedlichen und vertrauensvollen Zusammenleben von Christen und Muslimen in Deutschland leisten.
Die Broschüre können Sie hier herunterladen.
Inzwischen gibt es zwei Spezialausgaben des Magazins "chrismon":
In der Ausgabe "Willkommen" erzählen ehrenamtliche, warum sie sich für Flüchtlinge engagieren. Ein Iraner berichtet, wie er in der neuen Heimat den christlichen Glauben entdeckte.
In der Ausgabe "Angekommen" haben geflüchtete JournalistInnen aus Syrien, Afghanistan, dem Iran und Ägypten die Artikel recherchiert und geschrieben. Alle drehen sich um das Thema „Wie kann ich hier heimisch werden?“ Es geht um betrügerische WohnungsmaklerInnen, einen Begegnungschor und Paralympics.
Beide Hefte sind zweisprachig in Arabisch/Deutsch und Farsi/Deutsch und kann kostenlos bestellt werden per Mail (mit Angabe der gewünschten Sprache): fluechtlingsheft@chrismon.de oder per Tel. (069) 5 80 98-102
Parallel zur gedruckten Ausgabe gibt es ein für Smartphones optimiertes, digitales Angebot: http://www.chrismon-guter-start.de
Angebote für Flüchtlinge
Ein interkultureller Glaubenskurs, dessen Materialien sich gut für Flüchtlinge eignet, die sich für den christlichen Glauben interessieren. Mehr zu dem Konzept, Stundenentwürfe und Materialien findet man hier: http://www.interkulturellerglaubenskurs.de/
Bewerbungsratgeber für Migranten, Flüchtlinge und Helferkreise
"So finde ich Arbeit in Deutschland"
In leicht verständlicher Sprache und mit vielen Beispielen zeigt die Autorin, wie Flüchtlinge in Deutschland einen Arbeits- oder Ausbildungsplatz finden können.
• Wie funktioniert bewerben in Deutschland?
• Vorher-Nachher-Beispiele für Lebenlauf und Anschreiben
• Formulierungshilfen und Satzbausteine
• Kurze, übersichtliche Zusammenfassungen über Zugangsvoraussetzungen zu verschiedenen Arbeitsplätzen/Ausbildungsberufen mit Tätigkeitsbeschreibungen
• Musteranschreiben für 25 Berufe
• Wie kann ich meine Unterlagen/mein Bewerbungsfoto am PC gestalten?
• Wo finde ich Hilfe und Unterstützung?
• Mit Kurzübersichten auf englisch
Erhältlich unter https://www.stark-verlag.de/viktoria-doll-so-finde-ich-arbeit-in-deutschland
Wer selbst Deutschkurse oder Nachhilfe anbieten möchte, findet auf den folgenden Seiten viele Informationen, Arbeitsblätter und Hinweise dazu:
- http://www.bamf.de/
- http://wie-kann-ich-helfen.info/
- Komm wir lernen einfach Deutsch (Flyer zum Buch)
- http://wycliff.de/fluechtlinge/
Sprachlernangebot des Goethe-Instituts : https://www.goethe.de/de/spr/flu.html
Die „Stadt der Wörter“ auf Arabisch: Ab sofort können Deutschlernerinnen und Deutschlerner die Sprachlern-App in arabischer Sprachfassung herunterladen. Sie hilft vor allem beim Meistern von Alltagssituationen auf Deutsch – mit Bildern, Audios und Beispielsätzen. https://www.goethe.de/de/spr/ueb/led.html
Als Flüchtling deutsch üben oder als Ehrenamtlichen Flüchtlingen beim Deutsch lernen helfen kann man unter anderem hier:
ProAsyl hat auf dieser Internetseite viele praktische Links über Angebote für Flüchtlinge zusammengefasst. Dabei geht es von generellen Informationen über Gesundheitsversorge und ehrenamlichen Flüchtlingsinitiativen.
Seit 01.02.17 gibt es die Webiste https://handbookgermany.de/de.html auf der Flüchtlinge in verschiedenen Sprachen Informationen über Deutschland und verschiedene Städte abrufen können, aber auch Angebote und Adressen finden.
Material zum Weitergeben
Die Website wurde vor einigen Jahren von Loren Hawthorne und Scott Starker von der SIL-Niederlassung in Mexiko und Bill Dyck von JAARS ins Leben gerufen und wird von Wycliffe Canada gesponsert.
Sie ist leicht zu navigieren und enthält Links zur Heiligen Schrift, zum Jesus-Film und zu anderen Bibelquellen.
> Willkommensbroschüre
Mit welchen Behörden, Ämtern und Organisationen habe ich es zu tun? Was passiert alles in der ersten Zeit? Wer kümmert sich um mich? Und vor allem: Welche Rechte gibt es? Dies und vieles mehr erfahren junge Geflüchtete in einer Broschüre, die vom Bundesfachverband unbegleitete minderjährige Flüchtlinge herausgegeben wurde. Die Broschüre kann man hier herunterladen.
> Weitere Publikationen des Bundesfachverbands unbegleitete minderjährige Flüchtlinge findet man hier.
Der Bundesverlag hat im Auftrag der Stiftung Christliche Medien ein Magazin entwickelt, in dem viele Informationen über Deutschland und die deutsche Kultur enthalten sind. Des Weiteren gibt es auch eine "Willkommens-App" und und das Neue Testament auf Arabisch. Bestellen kann man hier: http://bundes-verlag.net/aktion/welcome
Im Onlineshop des Evangelische AusländerDienst e.V. findet man christliche Literatur in mehr als 100 Sprachen. Das gesamte Angebot findet man hier.
In Kooperation mit Campus für Christus wurde speziell für Flüchtlinge in Deutschland eine JesusFilm DVD produziert, die den Film in den folgenden Sprachen enthält: Algerisch, Tschadisch, Ägyptisch, Mauretanien, Irakisch, Libanesisch, Kurdisch, Kurmandschi, Farsi (Persisch), Türkisch, Palästinensisch, Sudanesisch, Marokkanisch, Tunesisch, Deutsch, Englisch und Französisch. Die DVD kann kostenlos bestellt werden, berechnet werden nur die Versandkosten. Mehr Informationen finden SIe hier.
Für den "Tag des Flüchtlings" am 02.10.15 hat PRO ASYL ein Heft mit vielen Zahlen, Fakten, Geschichten von und über Flüchtlingen und Mitarbeiter, sowie Informationen zu Projekten. Hier kann man es runterladen.
Für den Weltflüchtlingstag am 20.06.16 gibt es hier viele Materialien - allerdings auf englisch.
Das Informationsprotal des Bundesministerums für Gesundheit bietet Materialien in vielen Sprachen an. Zu finden hier.
Englische Materialien
Die Europäische Evangelische Allianz hat eine Website mit vielen hilfreichen Materialen - auf englisch - für folgende Themen:
- Inspiration & Understanding
- Prayer
- Theology & Bible Study
- Advocacy
- Getting Started
- Good Practice
- Helping children
- Engaging with Muslims
- Websites with multiple resources
Hier geht es zur Website der EEA: www.europeanea.org
Einen Ratgeber zum Thema Asylrecht in englischer Sprache finden Sie unter https://www.anwalt.org/asylum-law-immigration-act/.
Hilfe für Helfer
Das Netzwerk M informiert hier nach Gesprächen mit dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) über die Möglichkeit eines geistlichen Beistandes bei Anhörungen von Konvertiten.
Die Bürgerstiftung hat einen Fond "Flüchtlinge und Ehrenamt" eingerichtet. Mehr dazu hier: www.buergerstiftung-hamburg.de/fonds_fluechtlinge_ehrenamt/
Auch beim Hamburger Spendenparlament kann man Gelder beantragen: www.spendenparlament.de
Die UNO-Flüchtlingshilfe unterstützt finanziell Projekte in der Flüchtlingshilfe wie psychosoziale Beratung, Vormundschaftsprojekte und überregionale Informations- und Netzwerkarbeit. Die Antragsfristen für die Förderrunden 2016 sind jeweils um 17 Uhr am Freitag, 2. September und am Freitag, 11. November. Wie es geht, steht auf der UNO-Flüchtlingsseite
Auf "Gut für Hamburg" finden gemeinnützige Organisationen und engagierte Privatpersonen eine regionale Plattform, um ihre sozialen Projekte und den konkreten Unterstützungsbedarf vorzustellen. Ein Projekt von betterplace.org und der Haspa. Mehr Infos hier http://www.gut-fuer-hamburg.de
Das Diakoniewerk bietet eine Beratungsstelle für Flüchtlinge an: Fluchtpunkt